Erfolgsplattform

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BPW bildet für Mitarbeiter eine Plattform für die persönliche und berufliche Entwicklung. Eine moderne Personalstrategie bietet Orientierung und Begleitung auf dem Karriereweg.

DAS UNTERNEHMEN ALS SOZIALES NETZWERK

AGILITÄT IST INZWISCHEN AUCH IM MITTELSTAND DAS A UND O: KREATIVITÄT UND BEWEGLICHKEIT BESTIMMEN HEUTE DARÜBER, OB UNTERNEHMEN DAS INNOVATIONSTEMPO TREIBEN, MITHALTEN – ODER DEN ANSCHLUSS VERLIEREN. AGILITÄT VERLANGT AUCH NEUE STRUKTUREN UND FÜHRUNGSMETHODEN: BPW ZEIGT, WIE DER WANDEL GELINGT.

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Teamgeist herrscht auch beim Entwicklungsteam für elektrische
Antriebslösungen: Die unkomplizierte und offene Art der Zusammenarbeit hilft dem Team, auch große Herausforderungen sportlich zu nehmen.

HIERARCHISCH, PATRIARCHALISCH, AUTORITÄR? VERGANGENHEIT!

Das traditionelle Führungsmodell hat selbst in Familienunternehmen mit über 120 Jahren Geschichte ausgedient. Nicht jedoch die Werteorientierung. Im Gegenteil: Gemeinsame, verlässliche Werte schaffen erst einen stabilen Rahmen, in dem sich der Wandel vollziehen kann, erklärt Entwicklungschef Dr. Markus Kliffken: „In der Wirtschaft herrscht immer mehr Volatilität, Unvorhersehbarkeit, Komplexität und Ambiguität, also Vieldeutigkeit – abgekürzt mit dem englischen Akronym VUCA. Bei BPW wird die Arbeitsatmosphäre jedoch von einem Gefühl der Zugehörigkeit, von Vertrauen geprägt. Die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen ist außerordentlich hoch. Wenn man die Mitarbeiter als intelligentes Netzwerk versteht, wertschätzt und ihnen entsprechend Verantwortung überträgt, macht man sie zu einem Innovationsmotor. Dann erhält VUCA eine positive Bedeutung, nämlich Vision, Understanding (Verstehen), Clarity (Klarheit) und Agility (Agilität). Eine klare, langfristige Vision ist wichtig, weil sich heutzutage Technologien, aber selbst Ziele und Strategien jäh ändern können.“

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Felix Fiedler ist einer von 14 High Potentials, die im BPW Talentprogramm gefördert werden.

Vor einigen Jahren hat BPW erstmals das Leitbild formuliert, sich vom Achsenhersteller zum bevorzugten Systempartner der Fahrzeughersteller und Mobilitätspartner der Fahrzeugbetreiber zu entwickeln. Es manifestiert sich inzwischen in zahlreichen Innovationen, von der vernetzten Fahrwerksproduktion über die Telematik bis hin zum digitalisierten Ersatzteilgeschäft. Dr. Kliffken ist stolz darauf, durch agile Führungs- und Entwicklungsmethoden nicht nur das Innovationstempo erhöht zu haben, sondern auch die Treffsicherheit und Kosteneffizienz:

„Wir gewinnen bei neuen Ideen sehr schnell einen hohen Reifegrad, auch weil wir unsere Kunden intensiv in die Entwicklungsarbeit einbeziehen.“

Dr. Markus Kliffken
Dr. Markus Kliffken verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Entwicklung bei BPW. Dazu gehört für ihn nicht nur die Entwicklung von Technologien, sondern auch
von Menschen – und der Art, wie sie zusammenarbeiten.
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Barbara Höfel verantwortet die Personalstrategie
von BPW – eine Aufgabe, die viel Einfühlungsvermögen und Kommunikationstalent
erfordert.

Über 50 Standorte Rund 120 Auszubildende am Standort Wiehl 7.362 Mitarbeiter

Was die Innovationskraft bei BPW stärkt, soll auch im gesamten Unternehmen um sich greifen. Dafür schafft BPW auch strukturelle Voraussetzungen, etwa die Organisation ehemals zentral gesteuerter Geschäftsbereiche in „Business Units“, die künftig ein hohes Maß an unternehmerischer Eigenverantwortung genießen. Wie nimmt man bei einem solchen Veränderungstempo die Mitarbeiter mit?

„Transparenz und Offenheit ist bei ChangeProzessen ungeheuer wichtig – im Grunde befinden wir uns ja im permanenten Wandel“,

erläutert Barbara Höfel, „wir kommunizieren deshalb nicht nur mit klassischen Informationskaskaden über die Führungskräfte: Bei den monatlichen Projektbesprechungen kann sich jeder Mitarbeiter unabhängig von seiner Abteilungszugehörigkeit oder Teamfunktion anmelden und einbringen. Die Offenheit, mit der bei diesen Meetings auch kontrovers diskutiert wird, ist ein Zeichen des Vertrauens und der Identifikation mit unserem Unternehmen“

Unterstützt wird der persönliche Austausch auch digital, etwa durch das Intranet und Kollaborationsplattformen, zu denen sich BPW Mitarbeiter weltweit zusammenschließen können. Dass BPW seinen Bekanntheitsgrad  durch gezielte Markenkommunikation und Medienarbeit erhöht und dafür auch alle Register der sozialen Medien zieht, zahlt nicht zuletzt in die HR-Strategie des Unternehmens ein: So gelingt es BPW zunehmend, sein öffentliches Profil als „Hidden Champion“ zu schärfen und sich so bei potenziellen neuen Mitarbeitern und Auszubildenden ins Gespräch zu bringen. Für den inzwischen weltweiten Kampf um die besten Köpfe rüstet BPW auf – auch im eigenen Ausbildungszentrum: Inzwischen können Auszubildende in Wiehl auch den Umgang mit Produktionsrobotern lernen. Das neue Ausbildungszentrum für Robotik ist selbst für das Industrieland Nordrhein-Westfalen eine Besonderheit.

Mit dem Berufsabschluss hört das Lernen bei BPW noch lange nicht auf: Mit Schulungen und gezielter Weiterqualifizierung hält BPW das Wissen der Mitarbeiter auf der Höhe der Zeit – dazu gehören vermehrt auch digitale Lernangebote wie Lernvideos, Webinare oder E-Books. So erhalten die Kollegen jederzeit auch mobil den Zugriff auf aktuelles Know-how.